Ob Effizienzsteigerung, Kostenreduzierung, Wartungsintervall oder Eintritt in eine neue Entwicklungs-phase es gibt viele Anlässe die IST Situation aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Und wenn man schon dran ist könnte man dann mit ein bisschen Kreativität vielleicht nicht gleich mehr herausholen? Auf jeden Fall sollte man darauf achten, dass alle Maßnahmen aufeinander abgestimmt sind damit der 'Lock-inn' Effekt nicht greift.
Wie arbeitet die Investition?
Es gibt keine einfachen Lösungen für komplexe Probleme, aber man kann versuchen mit! der Natur zu arbeiten. Verständliche Komplexität verbindet. Ein Raum mit Herz verbindet. Er lädt ein, führt, verführt, taktet, resoniert und erstrahlt in Klarheit ohne Worte. Räume worin man sich auf eine überraschende Weise erkennt und womit man sich gerne identifiziert, worauf man gerne weiter baut.
Wie soll man wahrgenommen werden?
Die meisten Menschen verbringen mehr als 87% Ihrer Zeit im Innenraum. Man weiß bestimmt aus eigene Erfahrung, wie viel Einfluss ein Raum auf die Stimmung haben kann. Gut gestaltete Räume unterstützen die Aktivitäten die darin statt finden auf allen Sinn-Ebenen, bewusst und unbewusst, direkt und indirekt. Wir wollen positive Erlebnisse die den Alltag entspannter machen und Raum schaffen für neue Erfahrungen.
'Der Mensch zentral', Maßstab für Erfolg?
Gute Planung ist die Voraussetzung für eine Umsetzung innerhalb des Budgets. Die rote Linie zeigt wie mit jeder nächsten Phase die Kosten für nachträgliche Änderung(en) steigen. Die Möglichkeit die Kosten zu kontrollieren nimmt gleichzeitig ab. Flughafen BER ist ein extremes Beispiel dafür, wie so etwas aus dem Ruder laufen kann. Die Lösung liegt darin mehr (grüne Linie) in die Anforderungsphase zu investieren und mit Weitblick in die Zukunft zu schauen. Erfahrungen aus der Ausführungs- und Nutzungsphase sind möglichst früh einzubinden.
Ohne Rahmen kann man nicht arbeiten. Das weiße Blatt Papier gibt es im realen Leben nicht. Manchmal kann man schon das neue Bild erahnen, tut sich aber schwer damit es in die Realität umzusetzen. Das Geräusch der Vergangenheit verdeckt die Essenz. Ein Rahmen macht uns Mut, weil man kleinere Schritte machen kann und nicht gleich die ganz großen gehen muss. Alten Ballast loszulassen ist leichter, wenn man ein klares Ziel vor Augen hat.
Das MEP® [Mind•Emotion•Physics], inspiriert vom uralten Enneagramm-Prozess, verbindet Design-Grundsätze mit repetierenden Mustern von Denken, Fühlen und Tun und ist eine Entwicklung von MOAplus.
Abläufe finden in Raum und Zeit statt. Darin sind zwei Hauptmuster zu unterscheiden. Einerseits das "Form follows Function" das die Betonung auf die Erledigung rationalisierter Aufgaben legt, anderseits das auf das Erlebnis ausgerichtete "Form follows Emotion". Wenn beide Qualitäten im Planungsprozess integriert werden schafft man gute Voraussetzungen eine auf nachhaltige Werte basierte Lösung umzusetzen.
...Life-Long-Learning...
Die Familien-Tradition fortschreiben und ein 'richtigen' Beruf erlernen, einen technischen Beruf. Klingt vernünftig passte aber nicht so richtig zu mir. Also habe ich nach Elektronik und Computerprogrammieren die Studie als Innenarchitekt an die Kunstfach-Hochschule-Utrecht[NL] absolviert. Das war 1990. Mit viel Freude habe ich mich in den nachfolgenden Jahren mit Messedesign, der Umsetzung von neuen Arbeitswelten und sonstigen Innenarchitektur-Projekten beschäftigt. Mit einer tiefen Verbundenheit mit der Umwelt trete ich jetzt in die dritte Phase ein. Im Spannungsfeld zwischen Beratung, Design, Marketing und Management, arbeite ich jetzt als Raumoptimierer und Energieberater[-vor-Ort].